Nagelneue Sporthalle an Gagarin-Grundschule übergeben
Heute (11. Januar) war es endlich soweit:
Die nagelneue Sporthalle der Juri-Gagarin-Grundschule ist nicht nur fertig gebaut, sie ist ausgestattet, so dass sowohl die Mädchen und Jungen der Grundschule als auch der Vereinssport die Halle in Besitz nehmen können.
Dafür forderten Mädchen der 4. Klasse Oberbürgermeister Alexander Badrow zu einem Tauziehen heraus, bei dem die sieben Grundschülerinnen am einen Ende des Seils zum Schluss die Siegerinnen waren und sich so symbolisch die Sporthalle herangezogen haben.
Was folgte, war ein spannendes Duell zwischen zwei Gruppen beim Abwurfball.
Den ersten Test hat die Halle gut bestanden - die Halle ist hell, der Fußboden genau so, wie Sportler ihn brauchen und Geräte für die verschiedenen Sportdisziplinen sind auch in großer Zahl vorhanden.
In seiner Rede an die Mädchen und Jungen erinnerte Oberbürgermeister Alexander Badrow an den Namensgeber der Schule - Juri Gagarin - der, wenn er heute noch leben würde, 88 Jahre alt wäre. "Und sie trägt diesen Namen zurecht: Denn wer zu Sternen fliegen will – und wer weiß, vielleicht kann das irgendwann mal jeder – sollte unbedingt sportlich sein! Um mit einer Rakete zu fliegen, braucht es schon richtig viel Fitness."
Insgesamt hat die Sporthalle, ab sofort sowohl vom Schul- als auch vom Vereinssport genutzt, an der Wallensteinstraße (die übrigens im kommenden Jahr saniert wird) 3,7 Millionen Euro gekostet, mehr als die Hälfte des Geldes kommen von Bund und Land, die andere Hälfte hat die Stadt bezahlt.