Sanierung des Hansakai beginnt mit erstem Rammschlag
Mit dem ersten, symbolischen Rammschlag begann gestern (1. September) die Sanierung des Hansakais. Gemeinsam gaben der Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Christian Pegel, Oberbürgermeister Alexander Badrow und Bürgerschaftspräsident Peter Paul das Startsignal zum Setzen der ersten von insgesamt 160 Spundwänden.
Damit beginnen die wasserbaulichen Maßnahmen wie Rammarbeiten und Abbrucharbeiten, die voraussichtlich drei bis vier Monate andauern werden und vorrangig von Wasserseite aus erfolgen.
Sind die Spundwände gesetzt und die Kaikanten saniert, geht es an die Erneuerung der technischen Infrastruktur, die Neugestaltung der Oberflächen und den Bau der Treppenanlage. Nach Fertigstellung 2023 wird die Hafeninsel ein wunderbarer erlebbarer Raum, den dann sicherlich so mancher zu seinem Lieblingsort erklärt. „Es wird so sein, dass wir hier über die gesamte Breite der Hafeninsel eine Treppenanlage haben, wo man sitzen kann und die barrierefrei zugänglich ist.“ freut sich der Oberbürgermeister. Die Kaikante bliebe Teil der Gestaltung, so dass bei der Nutzung der Treppenstufen keine Gefahr bestehe.
Für insgesamt 14 Mio. Euro entsteht hier ein attraktiver Erlebnis- und Aufenthaltsort.
Die Finanzierung erfolgt aus Städtebauförderprogrammen des Bundes und des Landes Mecklenburg-Vorpommern sowie Eigenanteilen der Hansestadt Stralsund.
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