"Die Flamme der Hoffnung-The Flame Of Hope" an die Hansestadt Stralsund übergeben
Am 10. Mai nahm die Hansestadt Stralsund die "Flamme der Hoffnung-The Flame Of Hope" entgegen.
Alle zwei Jahre, inzwischen das sechste Mal, jetzt von Anfang Mai bis Anfang Juni, geht eine Kerze, genannt: "Die Flamme der Hoffnung-The Flame Of Hope", bundesweit auf LichtPunkte-Tour, u.a. zu Politikern, in Einrichtungen, zu betroffenen Familien, um mehr und mehr ein Lichternetz der Solidarität für und mit Menschen mit kranken und verstorbenen Kindern und Jugendlichen zu knüpfen. Die Kerze hatte nach Angaben des Vereins bereits über 120 Gastgeber.
"Familien mit kranken und verstorbenen Kindern und Jugendlichen gehören unserer Meinung nach in die Mitte unserer Gesellschaft, leisten sie doch jeden Tag sehr viel und gehen oftmals bis an den Rand der Erschöpfung. Für sie Bewusstsein zu schaffen, ist unser Herzensanliegen. Gerade in einer Welt, die offensichtlich immer kälter und egoistischer zu werden droht, sind uns Toleranz, Menschlichkeit und Nächstenliebe ein hohes Gut, das wir weitergeben möchten, um Hoffnung und Solidarität in schweren Zeiten zu ermöglichen", so der Vereinsvorsitzende A. Engelbert Petsch.
Der Verein "Die Flamme der Hoffnung-The Flame Of Hope" e.V. ist ein bundesweiter gemeinnütziger und mildtätiger Verein mit Sitz in Hamburg. Sein Anliegen ist es, in der Gesellschaft mehr und mehr Bewusstsein für Menschen mit kranken und verstorbenen Kindern und Jugendlichen zu schaffen.
Überreicht wurde "Die Flamme der Hoffnung-The Flame Of Hope" am 10. Mai vom Vorsitzenden des Vereins, A. Engelbert Petsch, an den Senator und 2. Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Heino Tanschus.
Er sagte anlässlich der Überreichung: „Ich bin sehr froh, dass unsere Stadt heute Teil einer großen und weitverzweigten Gemeinschaft wird, die das Bewusstsein wecken und wachhalten will, dass Menschen mit kranken und verstorbenen Kindern in unserer Gesellschaft Anteilnahme und Aufmerksamkeit erfahren müssen. Höchster Respekt und tiefe Menschlichkeit, nicht ignorieren, sondern annehmen und zur Seite zu stehen - sehen, was nicht offensichtlich ist, tun, was nicht eingefordert wird - darauf kommt es an! Wir setzen hier und heute ein wichtiges Zeichen, ein Zeichen tiefer menschlicher Verbundenheit.“
Informationen zum Verein und zur Aktion gibt es im Internet hier: www.die-flamme-der-hoffnung.de